Schwer
Radweg von Obernzell an der Donau bis Haidmühle an der Kalten Moldau. Überwiegend auf ruhigen Nebenstraßen bzw. auf ehemaligen Bahn- / Zahnradbahntrassen.
62.9 km00:00 h1274 hm870 m290 mSchwerTourinfos zum herunterladen: Der Radweg startet in Obernzell im milden Donautal. Zunächst geht es bergauf durch ein Wohngebiet, bevor man im idyllischen Griesenbachtal auf einer ehemaligen Zahnradbahn-Trasse weiter radelt. Nun geht es an Untergriesbach vorbei zum Rannasee, dann nach Wegscheid, Breitenberg und Jandelsbrunn.
Ab Jandelsbrunn stoßt zum Donau-Moldau-Radweg der Adalbert-Stifter-Radweg hinzu, beide Radwege führen ab hier über gleichmäßige Steigungen nach Neureichenau. Etwas weiter, in Frauenberg, passiert man die europäische Hauptwasserscheide – ab hier trennen sich die Wasser in Richtung Nordsee (Kalte Moldau / Elbe) bzw. Schwarzem Meer (Donau). Nun geht es das letzte Stück durch Haidmühle zum Grenzübergang Haidmühle – Nove Udoli. Hier endet der Radweg bzw. besteht Anschluss an das Tschechische Radwegenetz.
Zwischen Obernzell und Jandelsbrunn radelt man auf Forstwegen und wenig befahrenen Straßen durch die weite Hügellandschaft. Ab Jandelsbrunn bis Haidmühle läuft der Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse ohne jeglichem Verkehr. Die Landschaft ist insgesamt hügelig, und es bieten sich immer wieder schöne Aus- und Fernsichten in den Bayerischen Wald, und bei klarem Wetter sogar bis in die Alpen.
Insgesamt bietet der anspruchsvolle, sehr hügelige Radweg viel Abwechslung – immer wieder geht es durch bewaldete und sonnige Bereiche. Entlang des Radwegs gibt es gute Einkehrmöglichkeiten, und Badeseen und Kneippanlagen laden ein, sich unterwegs zu erfrischen.
Der Radweg ist in beide Richtungen befahrbar und auch beschildert, wobei die beschriebene Fahrtrichtung von Süden nach Norden anstrengender ist als umgekehrt.
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diverse Badeseen direkt am Radweg