10.6 km03:50 h441 hm638 m284 mMittelTourinfos zum herunterladen:
Die Beschreibung des Rundweges startet in Gottsdorf: Auf der Hauptstraße bleibend führt er dorfeinwärts vorbei an der Dorfkirche nach Osten in Richtung der österreichischen Grenze nach Neustift. 200 m nach Dorfende biegen wir rechts ab in einen Feldweg. Am Waldrand entlang, dann gerade aus in den Wald biegen wir nach 50 m wieder rechts ab. Immer der Beschilderung „Schmugglerweg” folgend kommen wir auf eine Straße. An der Straße beim historischen Grenzstein 47 überschreiten wir die Landesgrenze und folgen dem Wegweiser nach Forstedt weiter (auch eine Alternativroute über Neustift ist möglich). An einer Einöde gehen wir schräg gleich wieder In den Wald (Markierung 1). Nach der Ortschaft Forstedt, biegen wir rechts Richtung Penzenstein ab, bis zur Ortschaft Kleinmollsberg. Am Bushäuschen links vorbei und nach 100 m rechts (Markierung 1) mündet ein Wiesenweg direkt zur Donauleiten. Ein Abstecher zum Donaublick Penzenstein lohnt sich. Zurück auf unserem Weg erfolgt der teils steinige und schmale Abstieg über den Frauensteig (Markierung 8) zur Donau. Von dort geht es ca. 200 m flussaufwärts zur Abzweigung Öttlsteig (Markierung 8). Dieser Kräfte fordernde etwa 800 m lange Steig stellt eine Abkürzung zu unserer eigentlichen Route dar, diese ist nur Tourengehern mit guter Kondition zu empfehlen. Auf der bayerischen Seite geht es nach Jochenstein. Nach unserer „Jochenstein-Besichtigungstour” geht's vom Rad- und Wanderparkplatz rechts ab, ein kurzes Stück (ca. 300m) auf der Teerstraße. Wir folgen dem links liegendem Feldweg in das beim Waldstück beginnende Naturschutzgebiet Donauleiten. Wir folgen der Beschilderung Nr. 3 „Riedl-Donautal” stetig bergwärts, und überqueren nach kurzer Strecke die sog. Dolomitenstraße. Weiter in den Donauleiten eröffnen sich schöne Aussichten auf Jochenstein, den Donaustrom und das am rechten Ufer benachbarte Österreich. Vielleicht haben wir Glück und treffen auf die selten gewordenen Smaragdeidechsen oder harmlosen Äskulapnattern. Etwas abseits vom rechten Wegrand finden wir Mauerreste der ehemaligen Burganlage „Altjochenstein”. Über dem Grenzbach kreuzt der „alpine Öttlsteig” unseren Weg. Kurz nach den Restbeständen der alten Leithenmühle (siehe Hinweistafel) ist Rast vor dem Naturdenkmal einer herrlichen Buche angesagt. Viel könnte sie (im Volksmund “Riedler Einnehmer" genannt) über das Schmuggeln erzählen. Das historisch kleine Riedl, links liegend, ist bestimmt einen halbstündigen Abstecher (grandiose Aussicht vom Ebensteinfelsen, Burgruine Neujochenstein) wert. Zurück auf dem alten Weg der Beschilderung Nr. 5 „Sonnenweg” folgend, führt uns dieser hinauf nach Gottsdorf.
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