Die Vils entsteht aus dem Zusammenfluss von Großer und Kleiner Vils und mündet bei Vilshofen in die Donau.
Beschreibung
Quellflüsse/Ursprung
Die beiden Quellflüsse, Große Vils (rechter Quellfluss, Länge: ca. 41 km) und Kleine Vils, entspringen im Landkreis Erding (Oberbayern) und vereinigen sich 700 m südlich von Gerzen in der Gemeinde Schalkham (Landkreis Landshut, Niederbayern), in der Nähe des Ortsteils Wörthmühle zur Vils. Hier befindet sich die gleichnamige, letzte Mühle an der Großen Vils.
Verlauf
Die Vils ist ca. 69 km lang. Im Tal der Vils befinden sich mehrere Wasserkraftwerke am Fluss.
Bei Frontenhausen (Landkreis Dingolfing-Landau, Niederbayern) fließt sie in einem Naturschutzgebiet durch den Vilstalsee (Naherholungsgebiet).
Die Vils teilt sich wenige Kilometer danach in den neuen Vilskanal und die Altvils auf. Der Vilskanal und die Altvils vereinen und teilen sich im weiteren Verlauf mehrfach.
Größter Nebenfluss: Die Kollbach, rechter Nebenfluss der Vils. Mündung beim Weiler Bruckhäuser (Gemeinde Roßbach, Landkreis Rottal-Inn, Niederbayern) in die Altvils.